Nicht nur die Menschen in unserem Land, auch die Mehrheit in ganz Europa, darunter viele Russlanddeutsche, Aussiedler*innen mit Verwandten und Freunden in der Ukraine und in Russland, zahlreiche Russischlehrer*innen und nicht zuletzt die Mitglieder des FMF M-V verfolgen das Kriegsgeschehen in der Ukraine mit großer Sorge. Unser tiefes Mitgefühl gilt den vielen Leidtragenden daheim in beiden Ländern oder auf der Flucht in die Nachbarstaaten: den Familien, Vätern, jungen Männern, Frauen, Kindern und Jugendlichen.
Der Fachverband Moderne Fremdsprachen in M-V verurteilt den russischen Angriff auf die Ukraine und steht ganz entschieden für die sofortige Einstellung der Kampfhandlungen. Unsere Solidarität gilt den vielen Menschen in ganz Europa, die gegen die russische Invasion und für eine Beendigung des Krieges auf die Straße gehen und/oder sich in vielfältiger Form für Geflüchtete einsetzen. Wir begrüßen das mutige Aufbegehren der Bevölkerung in Russland gegen diesen Krieg.
Der FMF M-V plädiert für einen sofortigen Waffenstillstand sowie diplomatische Verhandlungen aller Beteiligten mit dem Ziel, die friedlichen nachbarschaftlichen Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine wiederherzustellen und den Frieden in Europa zu sichern.
Unsere Devise lautet: Frieden schaffen, aber ohne Waffen. Aufrüstung kann nicht die Lösung sein – das sollte uns die Geschichte lehren! Nur am Verhandlungstisch lässt sich der inzwischen eskalierte Konflikt lösen und nur so kann eine Fortführung des Krieges mit noch mehr Toten, leidvollen Vertreibungen und zahlreiche Zerstörungen verhindert werden.